Mit der Versorgung von Kindern und Jugendlichen in den bayerischen Kinderstationen und -kliniken hat sich der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege in seiner jüngsten Arbeitskreissitzung befasst.
Dazu waren als externe Experten eingeladen: Bernhard Brand, Geschäftsführer des Kinderkrankenhauses St. Marien in Landshut, Dr. Florian Hoffmann, Sprecher der Sektion „Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin“ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und Oberarzt auf der Kinderintensivstation des Haunerschen Kinderspitals, Prof. Dr. Thomas Lang, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Starnberg und 1. Vorsitzender des Verbands Leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands, Landesverband Bayern, sowie Prof. Dr. Florian Heinen, Ärztlicher Leiter des Integrierten Sozialpädiatrischen Zentrums im Haunerschen Kinderspital München.AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath unterstrich: „Gerade die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen liegt uns am Herzen. Hier brauchen wir spezialisierte Versorgungsangebote, die wir mit den Pädiatrien in Bayern haben. Sie benötigen unsere Aufmerksamkeit und Unterstützung unter anderem auch durch Rechtsänderungen auf Bundesebene bei den so genannten DRGs. Kinder sind unsere Zukunft und Gesundheit ist das Wichtigste“, betonte Seidenath. „Das drängende Problem ist und bleibt der Personalmangel – hier brauchen wir möglichst rasch Fortschritte! Wir bleiben mit Nachdruck dran!“