Wie der Standort Freising-Weihenstephan künftig zu einem national und international ausstrahlenden Spitzen-Standort für die Agrarwissenschaften weiterentwickelt werden kann, darüber haben in dieser Woche die beiden Ausschüsse für Wissenschaft und Kunst sowie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit hochkarätigen Experten aus Wissenschaft und Landwirtschaft bei einem Fachgespräch im Bayerischen Landtag diskutiert.
Auf Betreiben der CSU-Fraktion und vor allem ihrer Arbeitskreisvorsitzenden Robert Brannekämper und Martin Schöffel hatte die Staatsregierung im vergangenen Sommer einen Entwicklungsprozess in Gang gesetzt. Unter dem Begriff "Sounding Board" wurde ein Rat von Experten aus Wissenschaft und Praxis gebildet, der bereits mehrmals intensiv getagt hat.Einig ist man sich: Am Standort Weihenstephan liegen schon jetzt beste Voraussetzungen dafür vor, im Wettbewerb der internationalen Standorte ganz oben mitzuspielen. Die Experten des Sounding Boards werden bis zum Jahresende Entwicklungsszenarien vorlegen über die der Bayerischer Landtag entscheiden wird. Den Abgeordneten der CSU liegt am Herzen einen international sichtbaren und bedeutsamen Agrarstandort zu bauen und dabei aber auch die Interessen und Bedürfnisse der beiden Hochschulen klar vor Augen zu haben.